Zu viel Kaffee, ein verregneter Dienstag. Alles normal. Alles wie immer. Alles Alltag. Wieder einmal beschäftigen dich Dinge, die in der Zukunft liegen. Was wird sein, wenn...? Ja, was denn? Ein Leben ohne Konjunktive? Für deine Gehirnwindungen kaum vorstellbar. Was war ist immer präsent. Bleibt. Ist Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft. Denn jede Erfahrung ist ein Pfad,… Weiterlesen Abbiegungen
Autor: gedankenstil
Großstadtmä(r)(d)chen.
Es wird niemand kommen, um dich zu retten, Großstadtmädchen. Du musst lernen, dich selbst zu retten. Dich selbst abzuholen. Dir selbst die Hand zu halten. Dir selbst zu vertrauen. Trage selbst die Wasserkisten und lerne die Waschmaschine zu reparieren. Dir selbst vorzulesen. Die Guten auszulesen, und die Schlechten ins Kröpfchen zu legen. Und glaube dir… Weiterlesen Großstadtmä(r)(d)chen.
Bier und saure Gurken
Ich bin wieder zurück aus einer Phase der Abstinenz, des Nachdenkens und Grübelns, des sich Hingeben, Abrechens, Abwartens, Verzweifelns und Weitermachens. Der Mensch ist ein Stehauf... ach, lassen wir das. Sind wir nicht. Wir sind keine Stehaufmännchen, die mit Kratzern weiter gehen. Wir sind emotionale Gefühlsbälle, denen antrainiert wird, alles irgendwie im Schach zu halten.… Weiterlesen Bier und saure Gurken
Besondere Tage
Ich habe heute viel über Tage gelernt: Es gibt gute, es gibt bessere, es gibt sie als weniger gut verpackte Lügen und es gibt begrenzt viele. Ähnlich ist es mit Lebenslagen. Sie sind vielseitig, sie sind fordernd, sie sind wahnsinnig verlockend und manchmal eine unkluge Entscheidung. Aber eines sind sie niemals: Schlecht. Für irgendwen, für… Weiterlesen Besondere Tage
Laut und quirlig und leise und ruhig.
Ich war schon vieles: Astronaut bei den Sternen und Strauß mit Kopf im Sand; wahnsinnig und weinselig, taubmachend dröhnend und zum Flüstern zu leise. Ich war Landbewohner, (Ex-)Zukunftsschwiegertochter, Diskothekenhüpfer und Sonntagsmelancholiker. Ich war viel unter Leuten, noch mehr allein und einsam nur im Geselligkeitskontrast. Ich war Gegenstück und Paradoxon, schwer, leicht und altmachend jung. Und… Weiterlesen Laut und quirlig und leise und ruhig.
Von ersten Eindrücken und Glücklichkeitsnotizen
Liebe Unbekannte, wir trafen uns auf der Toilette eines Hamburger Restaurants. Du gingst hinein, ich gerade heraus. Nachdem ich dir die Tür aufgehalten hatte, damit du zuerst hinein gehen konntest, warf ich dir noch ein freundliches „Hallo!“ hinter her. Von dir allerdings kam: Nichts. Kein „Hallo!“ und auch kein „Danke!“ Mein erster Eindruck: Hm, unsympathisch,… Weiterlesen Von ersten Eindrücken und Glücklichkeitsnotizen
Wahr und wirr.
Vermutlich kennen Sie dieses Gefühl. Man wälzte sich, vergeblich nach Schlaf suchend, die halbe Nacht, bis man sich frustriert und sich von der Schlafidee loslösend in der Morgendämmerung aus dem Bett quält. Der Abdruck des zusammengeknautschten Kissens zeichnet sich noch deutlich auf der Wangenseite und man sieht sich im Spiegel nur im Querformat, weil die… Weiterlesen Wahr und wirr.
Der feine Unterschied – Teil I. Oder: Warum Männer Hobbys haben.
Aus meiner zugegebenermaßen noch jungen Perspektive auf Beziehungen jeglicher Art bin ich in den letzten, sagen wir, acht Jahren dennoch durch einige bestechenden Beobachtungen und Erlebnissen zu Konklusionen gekommen, die mich mal aufbrausen und mal schmunzeln, mal in voller Verwirrung zurück oder ob der Unterschiedlichkeit zwischen Mann und Frau Kreise um die Alster ziehen lassen.… Weiterlesen Der feine Unterschied – Teil I. Oder: Warum Männer Hobbys haben.
The Quest? Questioning!
Wie viele Fragen stellen Sie sich an einem normalen Tag? Und welche Art von Fragen? Bestehen Ihre Sorgen im Grunde nur aus: „Hab ich den Herd ausgemacht?“ Oder: „Was steht für heute noch auf meiner To-do-Liste?“ Wie oft ist unter all den alltäglichen Dingen, die zu bewältigen sind aber die Frage, ob Sie glücklich sind oder… Weiterlesen The Quest? Questioning!
Generation Warum
An alle noch nicht dreißigjährige Absolventen: Wir gelten als Problemgeneration. Wir sind faul, verwöhnt und haben schon zu viel von der Welt gesehen. Außerdem fordern wir zu viel ein: flache Hierarchien, viel Freizeit und großzügige Entlohnung. Von entsprechender nicht-materieller Anerkennung ganz zu schweigen. Wir tun unsere Meinung zu laut kund (ob online oder offline) und… Weiterlesen Generation Warum

